MARINAS IN
KROATIEN
Das Adriatische Meer mit seinen unzähligen
größeren und kleineren Buchten, Stränden, kleinen
Häfen und zahlreichen Jachthäfen stellt ein Paradies
für Nautiker dar.
In Kroatien gibt es 48 Jachthäfen,
die in einem Jachthafenverband zusammengeschlossen sind und über
mehr als 12.500 Liegplätze im Meer und über 7200 Landliegeplätze
verfügen.
In den Jachthäfen ist
man ständig bemüht, das Dienstleistungsniveau zu bereichern
und anzuheben sowie sich den zeitgemäßen Bedürfnissen
und Wünschen der Nautikgäste anzupassen.
Viele Häfen des nautischen
Tourismus haben ihre Angebote zusätzlich verbessert: die
traditionelle Küche, die obligate Wasser- und Stromversorgung,
die medizinische Versorgung, die Leistungen der Charter-Firmen,
die Appartementnutzung sowie die elektronische Überwachung
und die Sicherung von Vermögen und Ausrüstung der Gäste.
Der Adriatic Croatia International
Club oder den Nautikern kurz als ACI-Klub bekannt, ist die führende
Firma des nautischen Tourismus in Kroatien und stellt eine einzigartige
Kette dar, die im kroatischen Teil der Adria aus 21 Jachthäfen
besteht und sich von Dubrovnik im Süden bis nach Umag im
Norden erstreckt. Während ihrer 17-jährigen Arbeit
haben die ACI-Jachthäfen in ihrem Bemühen um die Entwicklung
und Popularisierung des Segelns und um erkennbare architektonische
Merkmale auch eine offensichtliche Dienstleistungsqualität
erreicht.
Die Besucher der modern eingerichteten
ACI Marinen können außer den üblichen Dienstleistungen
an der Rezeption auch die Dienstleistungen des technischen Kundendienstes,
der Restaurants, Snackbars, Geschäfte, Wäschereien
und anderer Einrichtungen nutzen, die den Aufenthalt leichter
und angenehmer machen. Die Vertragsinhaber eines einjährigen
Liegeplatzes in ACI-Jachthäfen kommen in den Genuss einiger
Annehmlichkeiten, auf die nur Klubmitglieder Anspruch haben (ein
zehnprozentiger Nachlass auf den Liegeplatzpreis in gleich welchem
ACI-Jachthafen,
Nachlässe bei der Nutzung
verschiedener Dienstleistungen, Möglichkeit eines jährlichen,
kombinierten (See/Festland) Liegeplatzvertrages. Der ACI-Klub
ist den professionellen Seglern als Veranstalter von Regatten
im Zweikampfsegeln bekannt, wobei der ACI Cup und die Weltmeisterschaft
im Zweikampfsegeln, die im Jahre 1996 in Dubrovnik und im Jahre
2000 in Split stattgefunden haben, hervorzuheben sind.
Unter anderem ist dieser Verband
bei der Promovierung des nautischen Tourismus in Kroatien sehr
aktiv und beteiligt sich an allen wichtigen Nautikmessen in Europa.
Der Tourismusverein bzw. der
Verband der Kroatischen Jachthäfen ("Hrvatske Marine")
pflegt eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Jacht-Klub Österreich,
dann mit dem Marineausschuss im Rahmen der Wirtschaftskammer
Sloweniens und mit dem Deutschen Motorjachtverband.
Im Laufe des Jahres 1997 wurden
Kooperationsabkommen mit dem Deutschen Verband für die Dauer
von 5 Jahren getroffen. Mit dem Jacht-Klub Österreich, und
mit dem Marinenausschuss im Rahmen derWirtschaftskammer Sloweniens
wurde ein einjähriger Vertrag abgeschlossen mit einer Klausel über
die automatische Vertragsverlängerung nach dem Ablauf des
Zeitraums, auf den diese Verträge abgeschlossen wurden.
Aufgrund der genannten Abkommen
ermöglichen die Mitglieder des Verbandes der Jachthäfen
Kroatiens den Mitgliedern von Verbänden, die das Abkommen
unterzeichnet haben, Ermäßigungen für Dienstleistungen
in den Jachthäfen.
Als Gegenleistung erhalten
die Jachthäfen Kroatiens die Unterstützung der österreichischen
Medien, mit besonderen Ermäßigungen und die kostenlose
Unterstützung in allen Medien, die den Motor-Jachtverbänden
Deutschlands zugänglich sind (Zeitschrift "Ständer",
Tages- und Wochenblätter, Fachzeitschriften, Radio- und
Fernsehwerbungen).
Mit der Firma Croatia-Airlines
wurde ein Abkommen getroffen, aufgrund dessen die Nautiker, die
einen einjährigen Liegeplatzvertrag in einem der Jachthäfen
des Verbandes abgeschlossen haben, einmal im Jahr auf ein Flugticket
50 Prozent und jedes weitere Mal 30 Prozent Nachlass erhalten.
Da der nautische Tourismus
eine der attraktivsten Formen des touristischen Angebotes unseres
Landes darstellt, ist der Verband des nautischen Tourismus
eine Schnittstelle nützlicher und unentbehrlicher Informationen
für die Nautiker, ein Ort, an dem Fachleute ihre Probleme
besprechen und sie im Verband lösen, um das touristische
Angebot zur Freude und Zufriedenheit der Nautiker und Gäste
zu fördern, die für ihren Urlaub unsere Küste,
unsere Inseln und unser Meer gewählt haben.
DAS ADRIATISCHE MEER
Die
Adria erhielt ihren Namen nach dem ehemaligen, gleichnamigen
Hafen der Stadt Adria. Dies ist auf die Wirkung geologischer
Kräfte zurückzuführen, weswegen sich die Nordküste
gehoben und die Südküste gesenkt hat. Die Adria
umfasst das Gebiet zwischen der Balkan- und Apenninenhalbinsel.
Der zur Republik Kroatien gehörende Teil ist das Gebiet der Ostküste,
die sich von Prevlaka im Süden bis zum Kap Savudrija im Westen erstreckt,
einschließlich der großen und kleinen Inseln und Riffe, die
der Küste vorgelagert sind sowie des Archipels Palagruza (es gibt über
1700 große und kleine Inseln und Riffe). Dieses Gebiet ist einzigartig
in Europa, sowohl für Kreuzfahrten mit Motor- , Gleit- oder Segelbooten
als auch für die Erkundung der Unterwasserwelt.
HYDROGRAPHISCHE UND OZEANOGRAPHISCHE DATEN
Tiefen
Die Adria ist an der Küste Istriens am seichtesten,
dort ist sie nicht einmal 50 Meter tief. Ab Pula senkt sich der
Meeresboden langsam und bildet eine lange, enge Senke, Jabucka
kotlina (Becken von Jabuka) genannt, die sich von der Insel Zirje
in Richtung Italien erstreckt. Hier ist die tiefste Stelle ca.
240 Meter. Vom Becken Jabucka kotlina aus erhebt sich der Meeresboden
bis zum Palagruski prag (Schwelle von Palagruza, so genannt wegen
der Form), wo der tiefste Punkt 130 Meter beträgt. Nach
Süden hin fällt der Boden steil in Richtung des Südadriatischen
Beckens, wo die größte gemessene Tiefe um die 1300
Meter beträgt.
Meeresboden
Die Beschaffenheit des Unterwasserreliefs ist die Folge von tektonischen
Bewegungen, der Abrasion oder der Erosion, die vor mehreren Millionen
Jahren gewirkt haben, in der Zeit, als bestimmte Teile des heutigen Meeresbodens
Festland oder Küstengebiet waren. Dieser Prozess vollzieht sich
langsam aber kontinuierlich.
Gezeiten
In der Adria haben Flut und Ebbe relativ kleine Schwankungen. Im südlichen
Teil beträgt der Unterschied selten über 40 Zentimeter, während
er im nördlichen Teil etwas höher ist. In Istrien und in der
Triester Bucht kann er bis zu einem Meter erreichen. In einzelnen engen
Golfen und Buchten kann die Flut während eines lang anhaltenden
Südwindes erheblich ansteigen. Diese Erscheinung ist für die
großen und tiefen Buchten der Südadria charakteristisch. Die
Gezeiten sind unterschiedlicher Natur, das heißt, dass sie bei
Neu- und Vollmond dem halbtägigen Rhythmus, und während des
ersten und des letzten Mondviertels dem täglichen Rhythmus folgen.
Die Schwankungen der Gezeiten sind sehr unregelmäßig.Meeresströmungen
entstehen unter Einfluss der Winde, der Druck- und Temperaturunterschiede
sowie des unterschiedlichen Salzgehalts.
SeeStröme
Hinsichtlich der Richtung können sie horizontal oder vertikal verlaufen.
Es gibt auch Tiefseeströmungen, die als Folge der Bewegung der Wassermassen
aus wärmeren in kältere Gebiete auftreten, wobei sich die obere
Wasserschicht abkühlt und in Richtung Meeresgrund absinkt.In der
Adria sind Meeresströmungen relativ schwach ausgeprägt. Die
Geschwindigkeit der Strömungen ändert sich in bestimmten Gebieten
und hängt auch von den Jahreszeit ab. Die mittlere Geschwindigkeit
der Strömungen beträgt ca 0,5 Knoten, die Geschwindigkeit kann
aber auch bis zu 4 Knoten erreichen.
Salzigkeit von Meer
Die Gesamtmenge von Salz, die in einem Kilogramm Meerwasser enthalten
ist, wird Salzgehalt genannt und gewöhnlich in Gramm oder in
Promille ausgedrückt. Der Salzgehalt der Adria beträgt
durchschnittlich 38,3 Promille, d.h. in 1 Kg Wasser sind 38,3 Gramm
Salz enthalten. Im nördlichen Teil ist der Salzgehalt etwas
geringer als im mittleren oder südlichen Teil, weil dort der
Po in die Adria mündet.
Meerestemperatur
Das Adriatische Meer weist eine ausgeprägte jährliche Änderung
der Oberflächentemperatur aus. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt
11 °C. Im Winter ist das Meer am kältesten, und die Oberflächentemperatur
beträgt um die 7 °C, sehr selten sinkt sie noch weiter. Im Frühling
fängt das Meer an sich zu erwärmen und die Oberflächentemperatur
steigt bis 18 °C. Im Sommer, wenn die Erwärmung am stärksten
ist, steigt die Temperatur an der Meeresoberfläche von 22 bis zu
25 °C und in der südlichen Adria und in Istrien bis 27 °C.
In der Adria kann man Termoklinen, d.h. Grenzflächen zwischen dem
warmen Oberflächenwasser und kaltem Tiefenwasser, sehr gut unterscheiden.
Die Termoklinen sind am deutlichsten im Sommer zu beobachten, während
es im Winter zur Erscheinung der Isothermie kommt, bzw. des Temperaturausgleichs
zwischen dem Oberflächen- und Tiefenwasser. Im Sommer kann man die
erste Termokline in einer Tiefe von 3 bis 5 Metern beobachten, die nächste
bei 12 Metern. Dann folgt ein Sprung auf 18 Meter, während unterhalb
von 30 Metern die Temperatur während des ganzen Jahres im großen
und ganzen konstant bleibt.
Wellen in der Adria
Wellen enstehen in erster Linie als Folge der Windstärke. Je größer
die Reichweite, bzw. je größer die Fläche ist, über
die der Wind bläst, desto größer werden auch die Wellen.
Ihre Stärke hängt von der Gestalt der Küste ab und dementsprechend
davon, wie die Küste ihnen ausgesetzt ist. Auf diese Weise wird
die Vermengung der oberen Meeresschicht mit dem Wasser aus der Tiefe
ermöglicht, und es erfolgt ein Austausch der Gase zwischen der Atmosphäre
und dem Meer. Wir unterscheiden Berg und Tal bei einer Welle. Die Länge
einer Welle ist die Entfernung zwischen zwei Tälern. Die normale
Wellenhöhe in der Adria liegt zwischen 0,5 und 1,5 Metern. Wellen über
5 Meter sind ganz selten.
Das maritime Hörfunk-
und Kommunikationsdienst
Die ganze kroatische Küste ist ziemlich gut mit Radiokommunikation
ausgestattet. Der Radiodienst zum Schutz von Menschenleben und für
die Sicherheit der Seefahrt wird von Plovput aus Split betrieben, mittels
der Radiosender Radio-Split und Radio-Dubrovnik, die für die Südadria
zuständig sind, und Radio-Rijeka, das für den nördlichen
Teil der Adria zuständig ist.
Nach den Standards des GMDSS Systems (Global Maritime Distress and Safety
System) ist der Kanal der automatisierten Annahme von digitalen Notrufen
der Kanal 70, danach wird die Kommunikation auf den Arbeitskanal des
Küstenamtes, bzw. des Hafenamtes (16 oder 10) übertragen. Das
GMDSS System wird seit dem 1. Februar 1999 verwendet, aber auf dem bisherigen
UKW-Kanal für die Notrufe, dem Kanal 16, wird das ununterbrochene
Abhören für einige Zeit weiterhin möglich sein.
Für den direkten Ruf an die Hafenämter benutzt man Kanal 10.
In Kroatien gibt es drei kommerzielle Systeme für mobiles Telefonieren:
Mobitel 099, Cronet 098 und VipNet 091.
Schutz der Adria
Neben dem reichen Kulturerbe zeichnet sich das Adriatische Meer durch
mannigfaltige Naturwerte und -attraktionen aus. Die Natur genießt
nach der Verfassung der Republik Kroatien einen besonderen Schutz.
Die für den Naturschutz zuständige staatliche Körperschaft
ist die Staatliche Naturschutzverwaltung.
Das Gebiet des Küstenlandes
nimmt eine Sonderstellung ein. Es wird eine systematische Umweltschutzpolitik
durch entsprechende Raumplanung und Verwaltung im Einklang mit
einer kontrollierten Entwicklung betrieben.
Ständige biologische, ökologische,
chemische und physikalische Untersuchungen in der Adria werden
von den Meeresforschungsinstituten in Rovinj, Split und Dubrovnik
durchgeführt.
Unlängst wurde ein Entwicklungsprojekt
für die Inseln vorgestellt, das eine qualitätvollere
Entwicklung unserer Inseln anregen soll. Außer den staatlichen
Behörden wirkt auch eine Reihe von Gesellschaften, die durch
ihrer Programme und Aktivitäten zur Bewahrung und zum Schutz
des Naturreichtums beitragen.
Die Kroatische biologische
Gesellschaft und die Kroatische ökologische Gesellschaft
führen Projekte zur Erforschung der Adria und ihrer Unterwasserwelt
durch und unterstützen sie. Dazu gehören das Forschungsprojekt über
den Tümmler (in Zusammenarbeit mit dem Tethy-Institut aus
Mailand), und die Gruppe "des Mediterranen Seebären
(Bärenrobbe)", die die Lebensräume erforscht,
in denen einst dieses Meeressäugertiere gelebt hat; des
Weiteren gibt es die Bewegung der Naturfreunde "Lijepa nasa",
die unter anderen an den Projekten "Plava zastava" (Blaue
Fahne), "Zelena zastava" (Grüne Fahne) und Öko-Schule
arbeitet und deren Hauptziel die Ausbildung jüngerer Generationen
ist. Dies sind nur einige der Gesellschaften, die sich mit der
Verbreitung des ökologischen Bewusstseins beschäftigen.
Eine lebendige Unterwasserwelt
In der Adria leben zahlreiche Tier- und Pflanzenorganismen. Man unterscheidet
zwischen zwei Lebensräumen, dem Pelagial und dem Benthos. Im Pelagial
oder im freien Wasser des Meeres leben zwei große Gruppen von Organismen:
das Plankton, d.h. alle im Wasser schwebenden Organismen und das Nekton
oder das Schwimmende, wozu alle Organismen gehören, die sich im
Wasser aktiv bewegen können.
Zum Benthos, d.h. zum Leben
auf dem Meeresboden, zählen alle anderen Organismen, die
ständig oder vorübergehend an den Meeresboden gebunden
sind.Im Wasserquerschnitt unterscheiden wir zwischen Zonen oder "Stufen" mit
bestimmten Merkmalen:
Das Supralitoral stellt die
Zone dar, die der Meeresgischt ausgesetzt ist. Das Mediolitoral
ist die Gezeitenzone. Danach folgt das Infralitoral oder die
Zone der photophyllen Algen und Seegräser die in der Adria
von der Ebbegrenze bis zu einer Tiefe von 35 bis 60 Metern reicht.
Das Abisal reicht von 50 bis
200 Metern Tiefe.
Das Hadal oder die Tiefseezone umfasst einen Raum, der tiefer als 200
Meter ist. Das Abisal ist nur im südlichen Teil des adriatischen
Meeres und im Jabucka-Becken (Jabucka kotlina) vorhanden, und das Hadal
gibt es in unserem Meer nicht.
Im Supralitoral der Adria leben
Rankenfüßer, und im Mediolitoral z.B. die endemische
Alge Mittelmeerfucus sowie die Pferdeaktinie und Wachsrose. In
der Zone des Infralitorals, die den größten Teil umfasst,
leben die meisten Algenarten, verschiedene Korallenarten, Moostiere
sowie verschiedene Fischarten wie zum Beispiel Brasse, Ringelbrasse,
Meergrundel, Goldstriem, Meerjunker und viele andere.
Die Adria - ein Ökoreiseziel
Die Qualität des Adriatischen Meeres ist besonders gut erhalten.
Die Ergebnisse, die durch die ständige Kontrolle der Meerwasserqualität
an mehr als 800 Stränden erhalten wurden, entsprechen den strengsten
Kriterien. Außer der Sauberkeit des Meerwassers ist die biologische
und landschaftliche Eigentümlichkeit ein wichtiges Merkmal des Küstenlandes,
was sich aus der Zahl der Pflanzen- und Tierarten und der großen
Anzahl Endemiten schließen lässt. (z.B. Grottenolm - proteus
anguinus, Eidechse).
Um diesen Naturreichtum zu bewahren und zu beschützen, wurde eine
Liste der endemischen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten, das
sogenannte Rote Buch, verfasst.
In Kroatien wird eine ganze
Reihe von Projekten durchgeführt, die von Regierungsinstitutionen
oder Bürgerverbänden iniziert wurden, um das Natur-und
Kulturerbe zu bewahren und es zu bewerten. Ein solches Projekte
ist die "Blaue Fahne" und ab 2001 beginnt man mit dem
Projekt des Grünen Schlüssels, das die Verbesserung
der Umgebung von Hotels, Motels, Studentenwohnheimen, Campingplätzen
und anderen Unterkunftseinrichtungen zum Ziel hat, um deren touristische
Angebote zu modernisieren.
Ein anderes Projekt ist die Öko-Siedlung "Zelena laguna" in
Porec , wo man der Umwelt besondere Aufmerksamkeit widmet. Innerhalb
dieser Siedlung befinden sich auch Olivenhaine und Obstgärten sowie
ein Pferdestall.
Im Laufe des Jahres werden
auch in Kroatien einige Gedenktage begangen wie z.B.
· Der Internationale Tag des Gewässerschutzes
· Der Welttag der Meterologie
· Der Tag des Planeten Erde
· Der Tag der Delphine
· Der Welttag des Umweltschutzes
· Der Tag der Sonne.
Außer dem Naturerbe wird der Bewahrung des Kulturerbes, der Volkstrachten
und Bräuche eine große Bedeutung beigemessen. Um die Touristen
mit den lokalen Bräuchen bekannt zu machen, werden während
des Sommers in den meisten Küstenstädten entsprechende Veranstaltungen
organisiert, wie z.B. das traditionelle Eselrennen, das jedes Jahr in
Tribunj, Makarska, stattfindet, dann die Moreska, ein Ritterspiel, das
auf der Insel Korcula aufgeführt wird Kroatien ist bezüglich
der Luft, der Binnen- und Meeresgewässer nicht nur ein ökologisch
bewahrtes Gebiet, sondern darüber hinaus ein höchst sicheres
Gebiet, in dem sich jeder angenehm und willkommen fühlen kann
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